IBS mit starkem dritten Quartal 2006
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EBIT-Marge auf 14% gestiegen
Die IBS AG meldet im 3. Quartal 2006 einen deutlichen Anstieg des operativen Ergebnisses (EBIT) von 38,5% im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal, der Gewinn vor Steuern (EBT) konnte sogar um 45% gesteigert werden. Der Umsatz liegt um knapp 17% über dem vergleichbaren Vorjahresquartal.
Hohe zweistellige Wachstumsraten im Quartalsvergleich
Die IBS AG erhöhte den Umsatz im 3. Quartal 2006 um 16,7% auf 5.020 TEUR gegenüber 4.302 TEUR im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Im 3. Quartal wurde ein EBIT von 705 TEUR erwirtschaftet, was einem Plus von 38,5% gegenüber dem Vorjahresquartal (510 TEUR) entspricht. Die IBS erzielte somit eine über dem Branchendurchschnitt liegende EBIT-Marge von 14%. Das EBT stieg um 45% auf 691 TEUR gegenüber dem 3. Quartal 2005 (475 TEUR). Die amerikanische Tochtergesellschaft IBS America konnte im dritten Quartal ein deutliches Umsatzwachstum von 24% auf 1.285 TEUR gegenüber dem Vorjahresquartal 2005 (1.035 TEUR) vermelden. Nachdem noch im Vorjahresquartal ein Verlust (EBIT: -80 TEUR) ausgewiesen wurde, erzielte sie im dritten Quartal 2006 ein positives EBIT von 82 TEUR.
EBIT im 9-Monatsvergleich verdreifacht
Die einzelnen Segmente entwickelten sich in den ersten neun Monaten kontinuierlich positiv. Insgesamt ergibt sich für die ersten drei Quartale ein Gesamtumsatz von 14.526 TEUR (ein Plus von rund 20% gegenüber der Vergleichsperiode 2005). Über diesen Zeitraum wurde ein EBIT von 1.815 TEUR erzielt, was einer Steigerung um 200% im Vergleich zu 607 TEUR in 2005 entspricht. Der kumulierte Gewinn vor Steuern (EBT) für die ersten 3 Quartale im laufenden Geschäftsjahr beträgt rund 1.758 TEUR (ein Plus von über 250% im Vergleich 497 TEUR in 2005). Das profitable Lizenz- und Wartungsgeschäft konnte weiter ausgebaut werden und erreichte einen Anteil am Gesamtumsatz von 61%.
Die IBS konnte ihre Geschäftsbeziehungen zu international operierenden Unternehmen ausbauen und somit ihre Abhängigkeit vom heimischen Markt weiter reduzieren. Bereits ein Drittel des Gesamtumsatzes entfallen auf Unternehmen mit Standorten in Amerika und Asien. Einen bedeutenden Beitrag leistete hierzu das amerikanische Tochterunternehmen.
Eigenkapital um über 40% gestiegen
Das Eigenkapital der IBS AG per 30. September 2006 betrug 8.900 TEUR im Vergleich zu 6.310 TEUR per 30. September 2005. Die Eigenkapitalquote beläuft sich auf 56%. Der Auftragsbestand entwickelte sich entsprechend den Erwartungen und belief sich zum 30. September 2006 auf 9.040 TEUR (Q3 2005: 8.400 TEUR). Die IBS verfügte zum Ende des dritten Quartals über 2.854 TEUR an liquiden Mitteln (Q3 2005: 2.234 TEUR). Dies entspricht einer Steigerung von 28%.
Weitere Zahlen und Details zu dem Geschäftsergebnis des Berichtszeitraums werden mit dem Quartalsbericht 3/2006 am 13. November 2006 veröffentlicht.