WKN:
662070
ISIN:
DE0006620701
Straße, Haus-Nr.:
Technologiepark ,
D-61276 Weilrod-Riedelbach, Deutschland
Telefon:
+49 (0) 6083 / 280 - 178

Internet: http://www.maniagroup.com

IR Ansprechpartner:
Frau Wassula Zapris
[email protected]
Chartcheck Mania Technologie AG - Bruch des Abwärtstrends steht bevor

Bei dem hessischen Produktions- und Automationsspezialisten rund um elektronische Leiterplatten besteht eine gute Chance auf den Bruch des mittelfristigen Abwärtstrends. Seit Ende August letzten Jahres läuft der Wert unter Schwankungen seitwärts, wobei sich eine schmale Unterstützungszone zwischen 2,40 und 2,50 Euro bis Februar als entscheidende Chartmarke herauskristallisierte.



Nach dem Bruch dieser Unterstützung sackte die Mania-Notierung noch einmal spürbar durch und erreichte ihr Allzeittief bei 1,90 Euro, während sich der Nemax als Vergleichsindex bisher über seinem September-Tief halten konnte. Allerdings zeichnet sich beim Neuen Markt noch keine Trendwende ab – bei Mania besteht mit den beiden Tiefpunkten bei 1,90 und 2,00 Euro im Februar und Mai nun die Chance auf eine Doppel-Bottom-Formation. Diese wäre allerdings erst vollendet, wenn der Kurs das Zwischenhoch im März bei rund 3,30 Euro knackt.



Statt auf dieses Signal zu warten, bietet sich Anlegern eine sehr viel naheliegendere Strategie: in den nächsten Tagen steht ein erneuter Test der etwa 12-monatigen Abwärtstrendlinie an. Gelingt mit Kursen über 2,50 Euro der Durchbruch, so liegt das nächste Kursziel beim genannten Widerstand von 3,30 Euro. Was im Chart als "kleiner Hüpfer" anmutet, präsentiert sich im Depot als schnell realisierbare 30-Prozent-Chance, ohne auf die Vollendung der erst eingeleiteten Trendwendeformation warten zu müssen.



Der Chart zeigt allerdings, dass die Umsätze in letzter Zeit ziemlich ausgetrocknet sind. Es steht daher zu befürchten, dass diejenigen, die auf dem Niveau der unteren Widerstandszone (2,40 bis 2,53 Euro) eingestiegen waren, die Gelegenheit zum Ausstieg nutzen. Mit dem Bestreben, die Aktie ohne Verlust zu veräußern, könnten sie den Aufschwung vor Erreichen der nächsten Etappe abwürgen.



Für Anleger, die nach dem Bruch der Abwärtstrendlinie auf steigende Kurse setzen, lässt sich das Risiko größerer Kursverluste mit einem Stopp-Loss bei 2,00 Euro wirksam minimieren. Sollte dieser Tiefpunkt nämlich noch einmal unterschritten werden, wäre aus psychologischen Gründen eine neue Verkaufswelle zu befürchten.



Anhänge
MANIA.gif


Veröffentlichungsdatum: 03.06.2002 - 11:55
Redakteur: lm
© 1998-2024 by GSC Research GmbH Impressum Datenschutz