Zwar kann dieses Break noch nicht als signifikant bezeichnet werden, Anleger sollten die Aktie in den nächsten Wochen allerdings verstärkt ins Blickfeld fassen. Ein weiteres Abrutschen könnte nämlich zumindest kurzfristig die Hoffnung auf weiter ansteigende Notierungen auf einen Schlag auslöschen.
Sollte der schwache Trend also in den nächsten Tagen weiter anhalten, so dürfte Gigabell in einem ersten Schritt bis auf die (leichte) Unterstützungsline bei 75 Euro zurückfallen. Sollte sich diese Linie als zu schwach erweisen, so könnte in einem weiteren Schritt sogar die Unterstützungsline bei 50 Euro einen Test erfahren.
Aus heutiger Sicht erscheint diese Prognose ziemlich gewagt, und bedarf wohl auch die Mithilfe eines schwachen Gesamtmarktes. Die zuletzt gezeigte Volatilität könnte unsere Prognose aber auch schneller als erwartet Realität werden lassen. Aufgrund des ungleichen Chance/Risikoverhältnisses sollten sich Anleger daher aktuell von Gigabell fernhalten und für einen Einstieg erst ein deutliches Kaufsignal abwarten.