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724190
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DE0007241903
Straße, Haus-Nr.:
Innovationspark Rahms ,
53577 Neustadt/Wied, Deutschland
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Herr Rechtsanwalt Jens Fahnster (Insolvenzverwalter)
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Chartcheck SER Systeme: Ausbruch könnte bevor - Sollte sich SER demzufolge in den nächsten Wo
Ende Januar gab die SER Systeme AG die Zustimmung zur Übernahme des an der NASDAQ notierten US-Unternehmens EIS International, Inc. durch deren Aktionäre bekannt. EIS ist ein führender US-amerikanischer Anbieter von Telefon-basierten Call-Center-Lösungen (mehr dazu hier...).

Anläßlich unseres letzten Chartchecks zu SER stand es damals sehr schlecht um die Aktie des Spezialisten für Dokumentensoftware. Das damals rasant abstürzende Papier kostete nur noch 35,50 Euro. Zudem deutete die Charttechnik auf weitere Verluste bis in den Bereich um 30 Euro an. Genau dies ist im Zuge des Sell-Offs im November dann auch eingetreten (mehr dazu hier...).

Der daraufhin eingeleitete Aufwärtstrend führte die SER-Aktie bis zum heutigen Handelstag wieder bis auf 44 Euro nach oben. Aus technischer Sicht könnte nun der Bruch des fast einjährigen Abwärtstrendes unmittelbar bevorstehen. Schon die letzten Tage verbrachte SER mit einem Verschnaufen vor der wichtigen Marke von 46 Euro.

Sollte sich SER demzufolge in den nächsten Woche über dieser Marke etablieren können, und auch die 200-Tage-Linie bei 47 Euro erfolgreich überwinden können, so würde dies eine Trendumkehr bedeuten. Tritt dieses Szenario ein, so könnten wir uns durchaus einen rasanten Kurssprung bis in die Regionen um 55 Euro, und somit einen Test der oberen Begrenzungslinie des kurzfristigen Aufwärtstrends, vorstellen.

Fazit: SER befindet sich derzeit in einer charttechnisch hochinteressanten Situation. Sollte der Abwärtstrend in den nächsten Tagen geknackt werden können, so dürfte sich schnell deutlich höhere Kurse am Markt einstellen. Kurse ab 47 Euro sollten daher zu einem Positonsaufbau genutzt werden. Gefahr würde erst ein signifikanter Rutsch unter die Marke von 40 Euro bedeuten. Dann wäre der kurzfristige Aufwärtstrend gebrochen und der Weg nach unten frei. Dies scheint uns im Moment aber eher unrealistisch.



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Veröffentlichungsdatum: 02.02.2000 - 16:36
Redakteur: rpu
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