WKN:
602670
ISIN:
DE0006026701
Straße, Haus-Nr.:
Auguste-Viktoria-Straße 2,
61231 Bad Nauheim, Deutschland
Telefon:
+49 (0) 6032 / 308 0

Internet: http://www.heyde.de

IR Ansprechpartner:
Herr Dr. Joachim Fleing

Chartcheck Heyde: Nun wieder recht positive Aussic - Nach dem Break des kurzfristigen Aufwärtstren
Die Heyde AG kam gestern mit zwei Meldungen an den Markt. Zum einen will das Unternehmen gemeinsam mit der New Yorker w-Trade Technologies Inc. künftig real-time Wertpapierhandel und Kontoführung via Internet vom Handy oder Palmtop aus gemeinsam in Europa vermarkten (mehr dazu hier...).

Zum anderen verfolgt Heyde künftig auch eine Zusammenarbeit mit dem eProcessing-Anbieter und Datenbankspezialisten OAR Consulting AG. Im Rahmen dieser Kooperation bringt die OAR Consulting AG in gemeinsamen Kundenprojekten hierfür ihre Content, Community und Commerce Standardsoftware interact! ein (mehr dazu hier...).

Im Rahmen unseres letzten Chartchecks zu Heyde Mitte Dezember rieten wir unseren Lesern bei einem damaligen Kurs von 81 Euro ein enges Stopp-Loss bei 78 Euro zu setzen. Das Papier war damals drauf und dran, nach oben auszubrechen. Dennoch bestand die Gefahr eines Doppel-Topps, was sich schlußendlich auch eingestellt hat (mehr dazu hier...).

Nach dem Break des kurzfristigen Aufwärtstrends (bei eben diesen besagten 78 Euro) fiel die Heyde-Aktie in den letzen Wochen bis auf 64,50 Euro zurück. Leser, die unserer Stopp-Empfehlung im Dezember gefolgt sind, entgingen demzufolge einem Kursverlust im Ausmaß von fast 20 Prozent. An der langfristigen, aufwärtsgerichteten Trendlinie konnte vor wenigen Handelstagen der Kursrutsch dann allerdings gestoppt werden. Auch in den letzten beiden schwachen Tagen am Neuen Markt konnte sich die Heyde-Aktie erfolgreich behaupten.

Sollte es am Neuen Markt nicht nocheinmal zu schweren Kurseinbrüchen kommen, so stehen unserer Meinung nach die Chancen gut, daß bei Heyde nun ein erneuter Test des Widerstandes bei 83 Euro ansteht. Dann wird sich zeigen, ob in einem neuerlichen Versuch auch die alten Höchststände signifikant geknackt werden können und der Titel weiter in Richtung dreistelliger Kurse strebt.

Trotz positiver Aussichten sollten sich Anleger aber auch in der derzeitigen Situation mit einem Sopp-Loss bei 64 Euro absichern. Wenn nämlich der langfristige Aufwärtstrend im Zuge eines neuerlichen Rückschlags am Neuen Markt gebrochen wird, so drohen kräftigere Kursverluste.



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Veröffentlichungsdatum: 06.01.2000 - 12:16
Redakteur: rpu
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