Schon zwei Wochen zuvor teilte das Unternehmen mit, gerade die eben besagte Tochter im kommenden Jahr an die Börse bringen zu wollen (mehr dazu hier). Diesen Schritt deutete der Leiter der Augusta-IR-Abteilung, Herr Dr. Krämer, schon wenige Tage zuvor in einem Exklusiv-Inverview an. Auch künftig sei es das Ziel, pro Jahr mindestens eine Beteiligung an die Börse zu führen, so Krämer weiter (mehr dazu hier).
Im Gleichschritt mit dem jüngsten Kurssprung bei der Tochter Pandatel kam es auch bei der Aktie der Augusta Technologie AG in letzter Zeit zu deutlichen Kurszuwächsen. Ohne Mühe konnte der Widerstand bei 67,50 Euro überwunden, und das All-Time-High bei 75 Euro in Angriff genommen werden.
Am gestrigen Montag übersprang die Aktie dann erstmals die Marke von 75 Euro und beendete den Tag mit einem neuen All-Time-High bei 77,50 Euro. Der heute sehr schwache Gesamtmarkt hinterließ leider auch bei Augusta seine Spuren und ließ das Papier wieder bis auf 75 Euro zurückkommen. Dennoch scheint diese Marke nun ausreichend Unterstützung zu bieten.
Sollte dies auch in den kommenden Tagen weiter Bestand haben, so stehen die Chancen gut, daß Augusta erneut eine Aufwärtsbewegung einleiten kann. Aufgrund der dann fast völlig fehlenden Widerstandslinien könnte dies dann sogar in beschleunigtem Tempo vor sich gehen. In Begleitung eines wieder freundlichen Gesamtmarktes könnten daher Kurse um 90 Euro (oder sogar darüber) schnell errreicht werden. Voraussetzung für dieses Szenario ist allerdings, daß die angesprochene Unterstützung bei 75 Euro in den nächsten Tagen nicht nachhaltig unterschritten wird. Geschieht dies, so dürfte die Konsolidierung noch einige Zeit andauern.
Fazit: Ein Engagement in Augusta erscheint derzeit sehr reizvoll. Gefahr droht eigentlich nur von einem weiter korrigierenden Gesamtmarkt. Aber auch an dieser Front dürfte es bereits in wenigen Wochen wieder deutlich positiver aussehen.