Als ein führendes Systemintegrationsunternehmen mit knapp 250 Mitarbeitern und einem breiten Kundenkreis aus Banken, Versicherungen, Handel und Industrie wird Nekkar in Spanien und Lateinamerika im kommenden Geschäftsjahr bei einem Umsatz von etwa 25 Millionen DM ein Vorsteuerergebnis von 3,5 Millionen DM erwirtschaften. Die erwiesenen Stärken in den Bereichen Logistik und Verkehr sowie Finanzdienstleistungen verstärken und ergänzen das Leistungs- und Kundenportfolio der Heyde-Gruppe.
Schon Anfang November wiesen wir unsere Leser auf das nicht unbeträchtliche Kurspotential bei der Heyde-Aktie hin. Damals konnte das Papier ihren kurzfristigen Abwärtstrend verlassen und deutete eine Aufwärtsbewegung an. (vgl. GSC Chartcheck zu Heyde vom 02.11.99). Charttechnisch befindet sich die Heyde-Aktie auch aktuell wieder in einer sehr interessanten Situation. Bei einem aktuellen Kurs von 81 Euro läßt sich akutell zwar noch kein Kaufsignal ableiten, sollten allerdings im Zuge des weiter freundlichen Börsenumfeldes in den nächsten Tagen Kurse jenseits der 85 Euro erreicht werden können, so ist Heyde technisch ein klarer Kauf. Dann wäre das Hoch aus dem Januar diesen Jahres signifikant überwunden und der Weg nach oben frei. Kurse um 100 Euro oder sogar darüber könnten in diesem Fall dann schnell erreicht werden.
Da im Moment immer noch die Gefahr eines Doppel-Topps besteht, raten wir Anlegern bei 75 Euro ein enges Stopp-Loss zu setzen. Ein Durchschreiten dieser Marke würde nämlich den kurzfristigen Aufwärtstrend brechen und könnte die Aktie nochmals in Bereiche um 60 Euro zurückwerfen. Augen auf also bei Heyde...