Sollte es sich bei dem heutigen Break nicht um eine Bärenfalle gehandelt haben (wovon nicht auszugehen ist), so dürfte der Weg des DAX nun in Richtung der nächsten Unterstüzungslinie bei 7100 Punkten führen. Mittelfristig dürfte dies allerdings nicht das Ende der Konsolidierung darstellen. Ein eingeleiteter Abwärtstrend dürfte daher unserer Meinung nach den DAX auch wieder in Regionen um 6500 Punkte abrutschen lassen.
Eine echte, feste Unterstützung findet sich erst im Bereich von 6200 Punkten. Hier verläuft die Unterstützungslinie resultierend aus dem alten Hoch vom Sommer 1998. Auch die Tatsache, dass wir uns in großen Schritten der schwächeren Börsenzeit (Sommer) nähern, dürfte unserer Prognose eines doch deutlich fallenden DAX weiter Rückenwind verleihen.
Fazit: Beim DAX überwiegen derzeit die Risiken. Die Umkehrformation deutet auf weiter fallende Kurse hin. Anleger sollten daher mit dem Gedanken spielen, auch auf dem bereits ermäßigten Niveau ihre Positonen glattzustellen.
