Nach Empfehlung eines Börsenmagazins aus der Kulmbacher Gegend schoß die Sparta-Aktie schon Ende Januar wie ein Pfeil bis auf 48 Euro nach oben. Dieser Ausflug sollte allerdings nur von kurzer Dauer sein. Die daraufhin einsetzende Korrektur drückte den Titel bis zum heutigen Tag wieder bis auf 23,00 Euro. Nun präsentiert sich die Aktie charttechnisch schwer angeschlagen.
Konkret hat die Aktie beim aktuellen Kurs den langfristigen Aufwärtstrend, der im Moment bei 25 Euro verläuft, bereits signifikant nach unten verlassen. Sollte der schwache Allgemeintrend unter den High-Techs noch weiter anhalten, so dürfte dieses Break wohl in den nächsten Tagen bestätigt werden. In diesem Fall wäre der Weg nach unten dann ersteinmal frei.
Unser erstes Kursziel würden wir dann bei 19 Euro ansiedeln. Hält auch diese Marke nicht, so dürfte aus charttechnischer Sicht ein weiteres Abrutschen bis auf 16 Euro anstehen. Zwar erscheint Sparta schon jetzt ziemlich überverkauft, bei dem aktuell hochvolatilen Markt ist unserer Meinung nach kurzfristig aber auch ein Anhalten des Gemetzels möglich.
Investierten Anleger bleibt die Hoffnung, dass es sich bei dem heute angedeuteten Break nur um eine Bärenfalle handelt. Eine (immer mögliche) technische Reaktion könnte das Bild nämlich wieder bedeutend reinigen. Vieles wird daher auf die Entwicklung der nächsten Tage ankommen.