Bei charttechnischer Betrachtung des Titels sollten bei Anlegern die Alarmglocken zu läuten beginnen. Nachdem die Aktie im Zuge des letzten Ausverkaufs an den Märkten zwei wichtige Unterstützungen bei 28,50 und 26,80 Euro signifikant nach unten durchbrochen hat, scheint bei einem aktuellen Kurs von 25,20 Euro nun ein weiterer Kursverfall vorprogrammiert. Und dieser könnte sich aufgrund der nun fast völlig fehlenden Unterstützungslinien recht ausgiebig gestalten.
Für Anleger bleibt zwar immer noch die Hoffnung, dass sich die aktuelle Situation als Bärenfalle herausstellt, allzuviel Vertrauen würden wir diesem Szenario aber nicht schenken. Vielmehr dürften die nun zu Widerstandslinien mutierten Marken (28,50 und 26,80 Euro) die Aktie in nächster Zeit ziemlich in Atem halten. Anleger sollte daher darüber nachdenken, sich an kursstarken Tage von dem Papier zu verabschieden.