Der Vorstand der Management Data AG hat nach intensiven Verhandlungen einen zweiten Designated Sponsor gefunden. Die Vertragshandlungen werden kurzfristig finalisiert. Durch diesen erfolgreichen Schritt erfüllt Management Data AG wieder die Regularien des Neuen Marktes. Desweiteren werden nach wie vor Gespräche mit Investoren zum Erhalt der Management Data AG geführt. Erneut ein deutliches Signal des Vorstandes, der diese Marschrichtung gemeinsam mit dem Insolvenzverwalter weiter verfolgt. Das Tagesplus auf diese Meldung fiel mit 145 Prozent auf 0,49 Euro rekordverdächtig aus, auch wenn es sich hier "nur" um einen Pennystock handelt.
Die Rösch Medizintechnik AG hat eine 44-prozentige Beteiligung an der Ritter Concept GmbH mit Sitz in Zwönitz erworben. Die Beteiligung diene der Abrundung des bestehenden Dentalgeschäfts und versetze Rösch in die Lage, rund 80 Prozent der Dentalausrüstung für Zahnarztpraxen anbieten zu können. Die neuformierte Ritter Concept GmbH habe in einem Asset-Deal zu äußerst günstigen Konditionen den Namen, den Kundenstamm, die Auftrags- und Warenbestände, das Service-Geschäft, die Produktionsanlagen sowie die Produktionsstätte mit Grund und Boden von der Ritter GmbH übernommen. Dies reichte für plus 14 Prozent bei 5,70 Euro. Die Focus Digital AG und die TOMORROW Internet AG haben sich auf folgendes Aktien- Tauschverhältnis geeinigt: Der gestern in Hamburg von beiden Unternehmen unterschriebene Verschmelzungsvertrag, der die Bedingungen des Mergers festlegt, sieht ein Tauschverhältnis von 4:3 vor. Für je 4 auf den Inhaber lautende Stückaktien der TOMORROW Internet AG werden 3 auf den Inhaber lautende Stückaktien der Focus Digital AG gewährt. Im Zuge der Verschmelzung wird die Focus Digital AG in TOMORROW FOCUS AG umfirmiert und es entsteht eines der größten Internet-Medienunternehmen in Deutschland. Für die TOMORROW-Aktionäre eine frohe Kunden, die Papiere legten 12 Prozent auf 2,18 Euro zu. Focus Digital hingegen verlor als derjenige, der das Geld mit in die Ehe bringt, heute 0,5 Prozent auf 3,09 Euro. Nur kurze Zeit nachdem die Höft & Wessel AG das Geschäftsmodell der Truck24 AG im Rahmen eines Asset Deals aus der Insolvenzmasse erworben hat, ist die notwendige Liquidität für eine schnelle und nachhaltige Marktentwicklung gesichert. Zur Refinanzierung wurden Anteile der Tochtergesellschaft veräußert. Aufgrund der überzeugenden Technologie und des Markt- und Entwicklungspotenzials beteiligt sich an Truck24 bereits jetzt stufenweise eine Investorengruppe, der auch Rolf Wessel und Michael Höft angehören. Die Hoeft & Wessel AG realisiert durch die Veräußerung Erträge in einstelliger Millionenhöhe. Keine Begeisterung am Markt, die Papiere mußten heute gut 2 Prozent auf 4,55 Euro abgeben.