Nur noch ca. 9 Prozent Verlust und sowohl Nemax50 als auch Nemax-All-Share notieren dreistellig. Auch heute ging es wieder bergab am Neuen Markt. Außer zwei kurzen und sehr schwachen Ausrutschern ins Plus notieren beide Indizes heute im roten Bereich. Der Nemax50 steht bei 1.056,22 Punkten, ein Minus von 1,58 Prozent oder 16,98 Punkten, der Nemax-All-Share ist mit 13,24 Punkten oder 1,20 Prozent im Minus und steht zuletzt bei 1.086 Punkten.
Die Elsa AG gab heute bekannt, die derzeitige ruhige Phase am Markt nutzen zu wollen, um die internen Restrukturierungsmaßnahmen und das Programm zur Kostensenkung fortzusetzen. Angesichts des anhaltenden Wachstums des Internet blickt das Unternehmen zuversichtlich in die Zukunft.
Erfreuliches bei der Emprise Management Consulting AG. Wie man einer vwd-Meldung entnehmen konnte wurde im Juli der Break-Even erreicht. Dem Generalbevollmächtigten Joachim Regenbogen zufolge erwartete man eine rote Null, letztendlich wurde allerdings ein deutlich positives EBIT erwirtschaftet. Auch der Umsatz habe im Juli über Plan gelegen, man rechnet mit einem Jahresumsatz von 81 Mio. DM.
Die NSE Software AG will im vierten Quartal 2001 den Break-Even erreichen, dies gab das vor einem Neubeginn stehende Unternehmen heute bekannt über den vwd bekannt. Im dritten Quartal rechne man mit einer Gesamtleistung von 6,3 Mio. Euro und einem Verlust von 500.000 Euro. Zum 30. Juni waren 5,6 Mio. Euro liquide Mittel vorhanden, insbesondere Wertpapiere, die kurzfristig verkauft werden können. In knapp sechs Monaten gelang es, die Kosten zu halbieren. Dies geschah unter anderem durch den Verkauf der Zweigstellen in Hamburg und Würzburg.
Stühlerücken bei der Focus Digital AG. Im Zuge der Fusion der Tomorrow Internet AG mit der Focus Digital AG übernimmt Enrico Just, zuvor Tomorrow-Finanzvorstand denselben Posten bei der Focus Digital AG. Der frühere CFO Lars Schneider wird die Fusion als Berater des Aufsichtsratsvorsitzenden begleiten.
Wie man heute einer Meldung des vwd entnehmen konnte wurde die schweizerische Tochtergesellschaft der Kabel New Media AG, Digivision AG, von deren Altgesellschafter Robert Hess zurückgekauft. Im Zuge des Antrags auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens durch die Kabel New Media AG habe Hess von seinem vertraglich vereinbarten Rücktrittsrecht Gebrauch gemacht und führe die Digivision AG nun wieder unter eigener Leitung.