Wie afx berichtet, hat die Hilti AG in den ersten 8 Monaten des Geschäftsjahres 2002 einen um 5,4 Prozent niedrigeren Umsatz in Höhe von 1´981 (8 Mte/01: 2´094) Mio CHF erzielt. Der Betriebsgewinn sank auf 125 (169) Mio CHF, der Konzernreingewinn ging auf 51 (141) Mio CHF zurück. Die betriebliche Umsatzrendite lag bei 6,3 (8,1) Prozent.
Im weiteren seien Wertberichtigungen auf die Finanzanlagen notwendig gewesen. Im 2. Trimester habe sich die negative Entwicklung an den Finanzmärkten deutlilch ausgewirkt und zu einem schwächeren Erlös aus dem Wertschriftengeschäft geführt.
Nach Angaben des Unternehmens rechne man damit, dass sich das operative Geschäft für die verbleibenden 4 Monate des Jahres 2002 vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, rückläufigen Bauvolumen und ungünstigen Wechselkursverhältnissen sowie unverändert hohen strategischen Aufwendungen nicht wesentlich verbessern werde. Zudem würden weitere Wertberichtigungen notwendig, wenn sich die Finanzmärkte bis zum Jahresende nicht erholen sollten. Insgesamt erwarte Hilti 2002 einen signifikant tieferen Konzernreingewinn als im Vorjahr, so die Meldung weiter.