Die von der SZ Testsysteme AG mit den Banken geführten Verhandlungen haben bislang noch nicht zu einem befriedigenden Ergebnis über einen ausreichenden Finanzierungsrahmen geführt. Wie das Unternehmen ad hoc bekannt gibt, seien mit Lieferanten und der Belegschaft zunächst weitreichende Vereinbarungen getroffen worden, die für den Fortbestand der Gesellschaft von signifikanter Bedeutung seien.
Vor diesem Hintergrund habe der Vorstand heute vorsorglich beim Amtsgericht Rosenheim einen Insolvenzantrag wegen Zahlungsunfähigkeit gestellt. Da eine Überschuldung momentan jedoch nicht erkennbar sei, habe das Unternehmen gleichzeitig die Fortführung des Unternehmens in Eigenverantwortung beantragt, um das operative Geschäft während des Insolvenzverfahrens fortführen zu können und den Gläubigern innerhalb eines Zeitraumes von 2 Jahren eine Insolvenzquote von 50 Prozent zuweisen zu können.
SZ hoffe, dass die Verhandlungen mit den Banken noch zu einem positiven Ergebnis führen und der Insolvenzantrag wieder zurückgenommen werden könne, so die Meldung weiter.