Die Helvetia Patria Holding hat im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2002 einen Gewinn von 0,7 (H1 2001: 78,0) Mio CHF erwirtschaftet. Das Eigenkapital sank infolge der börsenbedingten Abnahme der Neubewertungsreserve um 9,7 Prozent auf 1´373 (1´520) Mio CHF.
Während die nicht-technische Rechung bedingt durch wesentliche Bewertungskorrekturen auf den Aktienanlagen negativ ausgefallen sei, konnte das technische Ergebnis um 83,5 Prozent auf 105,3 (57,4) Mio CHF gesteigert werden. Das Nicht-Lebengeschäftes weist einen Gewinnbeitrag von 74,2 Mio CHF auf. Das Prämienwachstum im Direktgeschäft lag bei 15,9 Prozent (+ 17,3 Prozent in Originalwährung) und erreichte 3´098,4 (2´671,4) Mio CHF.
Wie afx weiter meldet, habe die Gesellschaft um die Risikofähigkeit und Solvenz zu erhalten, ihren Aktienanteil durch physische Aktienverkäufe und Absicherungen mittels Optionen kontinuierlich reduziert, so dass die Aktienquote per 30.6.2002 bei rund 12 Prozent lag. Im Laufe des 3. Quartals sei sie weiter wesentlich gesenkt worden und beträgt aktuell rund 4 Prozent nach Absicherungen, so die Meldung weiter.