Die Schuler AG will mit einem Kostensenkungsprogramm im kommenden Geschäftsjahr 40 Mio. EUR einsparen und 2003/04 die Kosten um 60 Mio. EUR reduzieren. Das bereits eingeleitete Restrukturierungsprogramm werde wesentlich ausgeweitet, berichtet heute vwd. Für die Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Restrukturierungsprogramm von knapp 25 Mio. EUR würden im Geschäftsjahr 2001/02 entsprechende Rückstellungen gebildet. Aufgrund dieser Sonderbelastungen rechne der Vorstand nicht länger mit einem positiven EBIT, hieß es.
Die Konzernbelegschaft werde weiteren Angaben zufolge bis zum 30. September 2003 um weitere 400 Beschäftigte auf dann 3.700 Mitarbeiter verringert. Die Kapazität solle an die reduzierte Nachfrage angepaßt werden. Die ursprünglich erwartete Belebung des Auftragseingangs sei im laufenden Geschäftsjahr nicht eingetreten. Das Auftragsvolumen liege im leicht unter dem Vorjahreswert. Der Umsatz der Schuler AG solle sich 2001/02 mit etwa 670 Mio. EUR auf dem im Halbjahresbericht angekündigten Niveau bewegen, konnte man der Meldung weiter entnehmen.