Wie afx meldet, hat die Baumgartner Papiers SA im 1. Halbjahr 2002 einen um 13 Prozent niedrigeren Umsatz in Höhe von 155,8 (H1 2001: 179,3) Mio CHF erzielt, auf vergleichbarer Basis betrug der Rückgang 7 Prozent. Das EBIT verringerte sich auf minus 5,3 (+0,5) Mio CHF, der Nettoverlust nach Steuern betrug 4,4 (1,4) Mio CHF. Im Reinverlust seien außerordentliche Gewinne eingeschlossen, 3,2 Mio CHF davon aus der Veräußerung einer Immobilie in Crissier.
Wie das Unternehmen mitgeteilt habe, hätte der Bereich Verpackung durchaus positiv abgeschnitten, während die übrigen Segmente die geplanten Ziele bisher nicht erreicht hätten. Der Verwaltungsrat habe daraufhin Maßnahmen beschlossen, um 2003 ein positives Gruppenergebnis zu realisieren. Diesbezüglich wolle Baumgartner die Aktivitäten der Division Fibertec und Verpackung auf die Werke Crissier und Illfurth (F) konzentrieren und zudem bis Mitte kommenden Jahres 110 Stellen abbauen. Im weiteren sollen die Managementkapazitäten in den Divisionen verstärkt sowie organisatorische und logistische Veränderungen in den Bereichen vorangetrieben werden, so die Meldung weiter.