Axel Springer Verlag blickt Sonderprüfung gelassen entgegen
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Organe haben "ordnungsgemäß" gehandelt
Wie vwd berichtet, sieht der Vorstand der Axel Springer Verlag AG der von Leo Kirch beantragten Sonderprüfung der ausgeübten Put-Option gegen Kirch mit relativer Gelassenheit entgegen. Wie der Vorstandsvorsitzende Döpfner erklärt habe, würde die Sonderprüfung den Beweis des ordnungsgemäßen Handelns der Organe der Gesellschaft zum Ergebnis haben. Jedoch würden große Management-Kapazitäten gebunden, was für Unruhe und Ablenkung im Unternehmen sorgen könnte. Döpfner habe zudem darauf verwiesen, dass angesichts der Stimmrechtssituation die von Kirch beantragte Sonderprüfung aller Wahrscheinlichkeit nach angenommen werde, da die über 50 Prozent haltende Springer-Witwe Friede wegen Betroffenheit nicht mitstimmen dürfe, so die Meldung weiter.