Die Frauenthal Keramik AG hat in den ersten sechs Monaten 2002 gegenüber demselben Vergleichszeitraum des Vorjahres einen um 6 Prozent niedrigeren Umsatz in Höhe von 17,3 (18,5) Mio. EUR erwirtschaftet. Das EGT sank auf 2,2 (3,1) Mio. EUR. Der Auftragsstand erhöhte sich auf 43,1 Mio. EUR, nach 38,3 Mio. EUR im Vorjahr. Die Vergleichszahlen des Vorjahres entsprechen nach dem Verkauf der Isolatoren-Sparte per 30. Juni 2001 dem früheren Bereich Umwelt, mit welchen die AG derzeit identisch sei.
Die positive Auftragsentwicklung sei im wesentlichen auf die große Nachfrage aus dem nordamerikanischen Raum zurückzuführen. 48,4 Prozent der Aufträge kamen aus Nordamerika, 51,3 Prozent aus dem EU-Raum.
Für das laufende Geschäftsjahr 2002 rechne das Unternehmen mit einem Umsatz von rund 31 Mio. EUR. Das EGT soll deutlich über dem Niveau von 2001 ausfallen. Zudem werde ab dem 1. Oktober der frühere Chef der Finanzierungsgarantie-Gesellschaft (FGG), Winfried Braumann, als Vorstandsvorsitzender die AG leiten, so die Meldung weiter.