Die Salzgitter AG hat für ihre Stahlsparte im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ein positives Ergebnis ausgewiesen nach negativen Ergebnissen in den ersten beiden Quartalen 2002. Wie vwd berichtet, konnte vom zweiten zum dritten Quartal primär durch Preissteigerungen bei Flachstahlprodukten einer Ergebnisverbesserung von 14 Mio EUR realisiert werden. Dadurch ergab sich ein Gewinn vor Steuern von 1,2 Mio EUR. In den ersten neun Monaten lag das Spartenergebnis damit bei -25 Mio EUR nach 41 Mio EUR im Vorjahreszeitraum.
Wie es weiter heißt, werde die temporär schwächere Beschäftigung bei Groß- und Nahtlosrohren nicht ohne Auswirkung auf Umsatz und Ergebnis des laufenden Jahres bleiben. Eine neue Schätzung für das Nachsteuerergebnis habe das Unternehmen dabei jedoch nicht genannt. Nach Angaben aus dem Markt dürfte von einer Rücknahme der Prognose auf 55 Mio bis 56 Mio EUR nach zuvor geschätzten 75 Mio EUR ausgegangen werden. Im Vorjahr betrug das Konzern-Ergebnis nach Steuern 144 Mio EUR, so die Meldung weiter.