Wie vwd berichtet, wird die schlott sebaldus AG die angekündigte Übernahme der Broschek Tiefdruck GmbH & Co KG zu 55 Prozent in bar und zu 45 Prozent mit eigenen Aktien bezahlen. Im Zuge dieser Regelung würden Nikolaus Broschek und seine Schwester Anja Schneckenburger-Broschek zu weiteren Großaktionären bei schlott sebaldus mit einem Anteil am Grundkapital von zehn Prozent. Wie es weiter heißt, sei die gesamte Finanzierung durch bestehende Kreditlinien abgesichert.
Der Aufsichtsrat von schlott sebaldus entscheide am 27. September über die Akquisition. Durch die ausgeprägten Auslandsaktivitäten und einen Exportanteil von 47 Prozent von Broschek würden sich für schlott Zugang und Positionierung in wichtigen europäischen Ländern stark verbessern, so die Meldung weiter.