Vorstand und Aufsichtsrat der SURTECO AG haben heute den Abbruch der geplanten Kapitalerhöhung beschlossen. Trotz positiver Aufnahme des erfolgreichen Geschäftsmodells der SURTECO seitens der institutionellen Investoren im In- und Ausland konnte vor dem Hintergrund der sich in jüngster Zeit weiter verschlechternden Situation an den internationalen Kapitalmärkten nicht mehr von einer erfolgreichen Durchführung der Kapitalerhöhung ausgegangen werden.
Mit der Kapitalerhöhung sollte der Gesellschaft im Wege der Stärkung der Eigenkapitalbasis ein erweiterter finanzieller Rahmen für Akquisitionen innerhalb der Branche der Oberflächentechnologien zur Verfügung gestellt werden. Durch die zufließenden Mittel hätte das Unternehmen damit eine gute Ausgangsposition erreicht, um in der sich zurzeit konsolidierenden Branche auch kurzfristig Akquisitionsmöglichkeiten wahrnehmen zu können, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung vom Mittwoch.
Der Abbruch der Kapitalerhöhung hat nach Ansicht des Managements keine Auswirkungen auf das operative Geschäft der SURTECO Gruppe. Die Gesellschaft werde sich auf die reibungslose Integration der Döllken-Gruppe in den Konzern konzentrieren und weiterhin in ertragsstarke Bereiche investieren, hieß es weiter.