ADVA Optical Networking hat heute seine Geschäftsergebnisse nach U.S. Generally Accepted Accounting Principles (U.S. GAAP) für das am 31. März 2004 abgelaufene erste Quartal 2004 bekannt gegeben. Im ersten Quartal 2004 lag der Umsatz bei 23,0 Mio. EUR und stieg damit um 8,3% gegenüber dem Umsatz von 21,3 Mio. EUR im ersten Quartal 2003. Das Proforma Betriebsergebnis erhöhte sich um 52,5% auf 3,3 Mio. EUR im ersten Quartal 2004 gegenüber 2,2 Mio. EUR im ersten Quartal 2003. Die Steigerung beim Proforma Betriebsergebnis wurde insbesondere aufgrund höherer Bruttomargen erzielt. Die Proforma Beträge wurden insoweit angepasst, als Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände sowie liquiditätsneutrale Aufwendungen für die Aktienoptionsprogramme nicht berücksichtigt wurden.
Der Gewinn lag im ersten Quartal 2004 bei 0,2 Mio. EUR gegenüber 0,6 Mio. EUR im ersten Quartal 2003, insbesondere aufgrund nicht liquiditätswirksamer Aufwendungen für Aktienoptionsprogramme in Höhe von 2,2 Mio. EUR. Diese Aufwendungen sind aufgrund des stark gestiegenen Aktienkurses im ersten Quartal 2004 entstanden. Das unverwässerte Ergebnis pro Aktie betrug im ersten Quartal 2004 0,01 EUR gegenüber 0,02 EUR im ersten Quartal 2003.
Andreas G. Rutsch, Finanzvorstand von ADVA, erklärt: "Wir haben unsere finanziellen Ziele in den ersten drei Monaten des Jahres 2004 erreicht und sogar übertroffen. In Bezug auf den erzielten Umsatz liegen wir im Bereich unserer bisherigen Prognosen - auf Basis der branchenüblichen Standardwährung U.S.-Dollar lag die Wachstumsrate sogar bei 26% im Vergleich zum Vorjahresquartal. Wachstumstreiber sind weiterhin die Ausweitung von Unternehmensnetzwerken auf mehrere Gebäude und die Nachfrage nach Datenspeicher- und Ethernet-Lösungen. Die Bruttomargen fielen höher als erwartet aus, sodass wir beim Proforma Betriebsergebnis und -Nettogewinn Rekordwerte von 14,3% bzw. 15,5% vom Umsatz erreicht haben. Unser Bargeldbestand hat sich weiter auf EUR 20,3 Millionen verbessert. Diese Ergebnisse unterstreichen ADVAs hervorragende Position, von den Wachstumschancen im Metro-Markt zu profitieren."
"Wir haben in allen drei Bereichen unserer Strategie für 2004 Fortschritte gemacht. Dazu gehört auch der Gewinn eines wichtigen Auftrags für Metro-Infrastruktur der Deutschen Telekom und eines neuen Netzbetreiberkunden in Nordamerika. Ein weiteres wichtiges Ereignis war die Einführung von FSP 150 Mitte März. FSP 150 ist unsere neue native Ethernet-Zugangslösung, die den zunehmenden Bedarf der Unternehmen nach bandbreiten-intensiven Internet- und Intranet-Applikationen adressiert, sowie die Erweiterung von Unternehmensnetzen über einzelne Gebäude hinaus ermöglicht. Wir haben damit unsere bisherigen FSP-Systeme ergänzt und können jetzt Ethernet-Dienste über WDM-Technologie, ältere SDH/SONET-Netzwerke und natives Ethernet anbieten. Damit stellen wir unseren Kunden eine beispiellose Auswahl an Funktionalitäten und Preisvarianten zur Verfügung.", erklärt Brian L. Protiva, Vorstandsvorsitzender von ADVA.