S&T mit erheblichem Gewinneinbruch im dritten Quartal
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Expansion im Baltikum und in Montenegro fortgesetzt
Die S&T System Integration & Technology Distribution AG hat im dritten Quartal den Umsatz gegenüber dem dritten Quartal 2001 um 27 Prozent erhöht. In den ersten neun Monaten des Jahres 2002 stieg der Umsatz damit im Vergleich zum Vorjahr um insgesamt 16 Prozent. Das EBITDA sank im dritten Quartal um 70 Prozent und im Neun-Monats-Zeitraum um 4 Prozent. Hauptursachen für den Rückgang beim EBITDA seien die schwachen Ergebnisse in der Zentralregion (Slowakei, Tschechische Republik, Polen und Ungarn) sowie die erstmalige Konsolidierung der negativen Ergebnisse von Protek (Türkei) und Plaut in Rumänien.
Durch die Eröffnung von Niederlassungen in Lettland und Montenegro habe S&T die Expansion im dritten Quartal fortgesetzt. In Riga (Lettland) sei eine Geschäftsstelle eingerichtet worden, um in dem zügig wachsenden IT-Markt in den baltischen Staaten präsent zu sein.
Wie APA weiter berichtet, erwarte das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2002 Gesamterlöse zwischen 165 Mio. bis 190 Mio. EUR. Aufgrund des schwächeren dritten Quartals rechne S&T aber nur mit einem EBIT zwischen 2 Mio. und 4,5 Mio. EUR, heißt es weiter.
