Wie APA berichtet, wird das Ergebnis für 2002 bei der Jenbacher AG nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden Jochen Werz etwas unter dem Rekordwert des Vorjahres liegen. Werz rechne dennoch mit einem äußerst respektablen Ergebnis. Jenbacher weise eine der höchsten Dividenden und Eigenkapitalrenditen aus. Vor diesem Hintergrund habe Werz angekündigt, auch weiterhin attraktive Dividenden auszuschütten.
Wie er weiter mitteilte, sehe er auf dem Weltmarkt weiterhin massives Wachstiumspotential für Jenbacher. Beispielsweise habe man jetzt in Südkorea den Markteintritt bewältigt. Großes Potenzial sei ebenfalls in China vorhanden, wo Jenbacher vor wenigen Monaten eine Tochtergesellschaft gegründet habe. Im weiteren solle der russischen Markt in Kürze "angegangen" werden.
Werz führte weiter aus, dass er große Hoffnung darin setze, dass Europa verstärkt in den Klimaschutz investiere. Die Umsetzung des Kyoto-Ziels wäre ein "warmer Regen" für das Unternehmen. Schon allein in Deutschland seien nur 6.000 bis 7.000 Gasmotoren nötig, um das Kyoto-Ziel zu erreichen. Mit dieser Motorenzahl wäre Jenbacher für die nächsten zehn Jahre ausgelastet, so Werz weiter.