In der Vergangenheit habe die gering invasive PiCCO-Technologie des Unternehmens die Verwendung des Rechtsherzkatheters zur Therapiesteuerung kritisch kranker Patienten erfolgreich zurückgedrängt, bedingt durch die Überlegenheit der volumetrischen Steuerung des Flüssigkeitshaushaltes mit Hilfe des PiCCO gegenüber der stark interpretationsbedürftigen Abschätzung bei Druckmessung über den Rechtsherzkatheter.
Für den überaus größten Teil der Intensivpatienten ist die bisherige PiCCO- Technologie ausreichend um die Therapie zu steuern. Um aber auch Patienten, bei denen Kenntnis über die mit dem Rechtsherzkatheter gewonnen Druckverhältnisse im Bereich der Lungenstrombahn notwendig seien, eine Lösung anbieten zu können, sei das VoLEF entwickelt worden. Dieses Gerät könne ausschließlich in Kombination mit dem PiCCOplus und dem speziellen VoLEF-Rechtsherzkatheter betrieben werden. Wie es heißt, mache diese Erweiterung den Anhängern des auschließlichen Rechtsherzkathetermonitoring´s den Einstieg in die PiCCO-Technologie leichter.
