Der Mobilitätsdienstleister Sixt AG hat im ersten Quartal 2004, dem traditionell schwächsten Zeitraum des Geschäftsjahres, das Konzernergebnis vor Steuern deutlich gesteigert und damit an die gute Entwicklung des Jahres 2003 angeknüpft. Das Konzernergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) betrug 2,1 Mio. Euro nach 0,3 Mio. Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Der operative Umsatz aus Vermiet- und Leasingaktivitäten erreichte im ersten Quartal 209,4 Mio. Euro und lag damit geringfügig (+ 0,3 %) über dem Niveau des Vergleichszeitraums 2003 (208,8 Mio. Euro). Während der Umsatz aus Leasinggeschäften um 8,4 % auf 69,5 Mio. Euro stieg, verringerten sich die Erlöse aus Autovermietgeschäften um 3,3 % auf 139,9 Mio. Euro. Hier wirkte sich das im Verlauf des Geschäftsjahres 2003 erfolgte gezielte Abschmelzen von margenschwachem Geschäft bei der englischen Tochtergesellschaft aus.
Die Umsätze aus Verkäufen von Vermiet- und Leasingfahrzeugen erreichten in den ersten drei Monaten 314,7 Mio. Euro. Dies ist ein den Planungen entsprechender Rückgang von 9,9 % gegenüber der hohen Basis im Vergleichszeitraum 2003 (349,4 Mio. Euro).Der gesamte Konzernumsatz betrug im ersten Quartal 525,0 Mio. Euro und lag damit um 6,1 % unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums (559,1 Mio. Euro).Der Vorstand bestätigt die bisherige Prognose für das Gesamtjahr 2004 in vollem Umfang.
Unter den Voraussetzungen, dass die gesamtwirtschaftliche Konjunktur in Europa wie allgemein prognostiziert anzieht, die Vermietpreise wie im Jahr 2003 stabil bleiben und keine unvorhergesehenen Ereignisse eintreten, rechnet Sixt unverändert mit einer Zunahme des operativen Konzernumsatzes um ca. 5 % und der Steigerung des Konzern-EBT um mindestens 10 %.