Analytik Jena erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2003/2004 einen Umsatz von 57,617 Mio. EUR (VJ 38,366 Mio. EUR). Das EBITDA lag mit 2,910 Mio. EUR um 219,4 % über dem Vorjahreswert von 0,911 Mio. EUR. Der Periodenüberschuss belief sich auf 0,886 Mio. EUR (VJ 0,080 Mio. EUR).
Der Anstieg der Konzernerlöse um 50,2 % auf 57,617 Mio. EUR war nach Unternehmensangaben wesentlich durch die Umsätze im Geschäftsbereich project solutions geprägt. Im Instrumentengeschäft hat sich wie erwartet ein etwas ruhigerer Verlauf eingestellt. Trotz der insgesamt schwachen Impulse auf dem Heimatmarkt Deutschland ist es Analytik Jena gelungen, durch Wachstum im Export einen Ausgleich zu schaffen. Das internationale Geschäft trug im ersten Halbjahr 2003/2004 mit 31,021 Mio. EUR zum Konzernumsatz bei (VJ 18,327). Die Exportquote nahm von 47,8 % auf 53,8 % zu.
Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern vom Einkommen und Ertrag (EBIT) beläuft sich zum Halbjahr auf 2,100 Mio. EUR. Im Periodenüberschuss verzeichnete Analytik Jena eine Zunahme auf 0,886 Mio. EUR (VJ 0,080 Mio. EUR). Daraus resultiert ein Ergebnis je Aktie von 0,23 EUR (VJ 0,02 EUR).Die liquiden Mittel konnten innerhalb der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2003/2004 um 2,999 Mio. EUR auf 9,798 Mio. EUR erhöht werden. Das Eigenkapital hat unter Berücksichtigung des Periodenüberschusses für den Berichtszeitraum um 1,009 Mio. EUR auf 22,003 Mio. EUR zugenommen (per 30. September 2003: 20,994 Mio. EUR). Die Eigenkapitalquote beläuft sich im ersten Halbjahr 2003/2004 auf 53,5 % (per 30. September 2003: 40,0%).