Die broadnet mediascape communications AG erzielte im ersten Quartal 2004 mit 348 TEUR erneut ein positives EBITDA und verbesserte das operative Ergebnis gegenüber dem vierten Quartal 2003 um 4 %. Gegenüber einem EBITDA von 116 TEUR im ersten Quartal 2003 verbesserte sich das EBITDA um 200 %.
Das Betriebsergebnis (EBIT) des Konzerns belief sich im ersten Quartal 2004 auf minus 2.750 TEUR nach minus 3.839 TEUR im Vorquartal und verbesserte sich um 28 %. Die planmäßigen Abschreibungen resultierten zu einem großen Teil aus Abschreibungen auf Richtfunkequipment aus der Übernahme der Tochtergesellschaft Broadnet Deutschland GmbH. In der zweiten Jahreshälfte 2004 werden diese nach Ansicht des Managements weiter sinken, wodurch sich das Ergebnis nachhaltig verbessern wird.
In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres erwirtschaftete broadnet mediascape einen Umsatz von 6.794 TEUR gegenüber 6.322 TEUR im vierten Quartal 2003. Damit konnte der Konzern seinen Umsatz trotz eines nach wie vor schwierigen Wirtschaftsumfeldes um 7 % gegenüber dem vierten Quartal 2003 steigern. Am Ende des ersten Quartals 2004 verfügte broadnet mediascape über einen Finanzmittelbestand von 27.843 TEUR (Vorjahreszeitraum: 31.472 TEUR).
Am Ende des vierten Quartals 2003 belief sich der Finanzmittelbestand auf 29.849 TEUR. Das Unternehmen verfügt über ein Eigenkapital von 44.718 TEUR (Vorjahreszeitraum: 58.563 TEUR). Am Ende des vierten Quartals 2003 belief sich das Eigenkapital auf 47.113 TEUR. Die Eigenkapitalquote lag im ersten Quartal 2004 auf einem weiterhin erfreulich hohem Niveau von 82 %.
Das Unternehmen erwirtschaftete ein Ergebnis je Aktie von minus 0,16 EUR gegenüber minus 0,20 EUR im vierten Quartal 2003 und gegenüber minus 0,22 EUR im ersten Quartal 2003. Im ersten Quartal 2004 waren durchschnittlich 15.709.676 Aktien im Umlauf. Das Unternehmen beschäftige am 31. März 2004 182 Mitarbeiter gegenüber 185 Mitarbeitern am Stichtag des vierten Quartals 2003.
broadnet mediascape setzt seine Strategie des strikten Kostenmanagements konsequent fort und plant, auf Gesamtjahresbasis ein positives EBITDA zu erzielen. Nichtsdestotrotz wird das Unternehmen im gegenwärtigen Geschäftsjahr das EBITDA nicht auf Kosten des Wachstums optimieren. Neben dem organischen Wachstum plant das Unternehmen, Chancen für anorganisches Wachstum zu nutzen, sofern sie sich als strategisch interessant erweisen.