Die Umsätze der Phoenix-Gruppe lagen in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres mit 249,3 Mio. EUR 5,8 Prozent über dem Vorjahresniveau (235,6 Mio. EUR). Ohne Währungseffekte sowie korrigiert um den im Vorjahr vollzogenen Verkauf des malaysischen Hydraulikschlauchgeschäftes hätte das Umsatzwachstum der Phoenix-Gruppe bei 6,7 Prozent gelegen. Das EBIT konnte gegenüber dem Vorjahr verdoppelt werden und lag bei 13,5 Mio. EUR (+110,9 Prozent). Damit beträgt die EBIT-Rendite 5,4 Prozent nach 2,7 Prozent im Vorjahr.
Der Periodenüberschuss der ersten drei Monate konnte auf 7,6 Mio. EUR nach 0,8 Mio. EUR im Vorjahr gesteigert werden. Seit dem ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres wurde die Berichterstattung des Phoenix-Konzerns von HGB auf die International Financial Reporting Standards (IAS/IFRS) umgestellt. Zudem wurde seit Anfang des Jahres die Geschäftseinheit Comfort Systems Vibracoustic (50:50 Joint Venture mit der Freudenberg-Gruppe) nach der "At-equity"-Methode konsolidiert.
Der Ausblick für das restliche Geschäftsjahr wird maßgeblich vom weiteren Verlauf der Weltkonjunktur bestimmt. Hierbei wird die Entwicklung der Rohstoffpreise sowie der Wechselkurse nicht ohne Einfluss auf die Ergebnisentwicklung des Phoenix-Konzerns bleiben. Soweit diese beiden Einflussgrößen auf dem Niveau des ersten Quartals verharren, erwartet Phoenix für das Geschäftsjahr 2004 einen weiteren Umsatzanstieg sowie eine deutlich verbesserte Ertragslage.