Kolbenschmidt Pierburg steigert Ergebnis im 1. Quartal
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Auch für das Gesamtjahr wird mit einem Ergebnis über dem Vorjahr gerechnet
Mit einem EBIT von 40,5 Mio. EUR im 1. Quartal 2004 konnte die Kolbenschmidt Pierburg Gruppe ihr Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres (1. Quartal 2003: 22,2 Mio. EUR) nahezu verdoppeln. Nach Bereinigung um den im Ergebnis enthaltenen Buchgewinn aus der Veräußerung des restlichen Anteils von 49% an der Pierburg Instruments GmbH ergibt sich ein Ergebnisanstieg von 44,1% gegenüber dem 1. Quartal des Vorjahres. Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) stieg von 15,3 Mio. EUR (Q1 2003) auf 31,9 Mio. EUR im 1. Quartal 2004.
Der mit 494,7 Mio. EUR in absoluten Werten auf Vorjahresniveau liegende Umsatz wuchs bereinigt um Wechselkurs- und Struktureffekte um 2,4% gegenüber dem 1. Quartal 2003 (494,6 Mio. EUR) und übertraf abermals das Marktwachstum von rund 2%. Das Umsatzwachstum der beiden at equity konsolidierten China Joint-ventures in Höhe von 25% ist in den Konzernzahlen nicht berücksichtigt.
Zum 31. März 2004 beschäftigte die Kolbenschmidt Pierburg Gruppe weltweit 11.369 Mitarbeiter (-2,4%), davon 48,5% außerhalb Deutschlands (1. Quartal 2003: 48,1%). Der Personalabbau ist primär Folge der Restrukturierungsprojekte in Deutschland und Italien.
Mit diesem Start hat Kolbenschmidt Pierburg eigenen Angaben zufolge eine "solide Grundlage für die Fortsetzung des organischen Umsatzwachstums sowie die nochmalige Steigerung der operativen Ertragskraft geschaffen". Unter Voraussetzung einer stabilen Entwicklung der weltweiten Konjunktur und der Automobilnachfrage rechnet das Unternehmen für das Gesamtjahr 2004 mit einem Ergebnis über dem Vorjahr.