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Heidelberger Druckmaschinen: Streubesitz von 22 auf 57 Prozent erhöht - 50 Prozent Anteil von RWE erfolgreich platziert


Wie in der heutigen Pressemitteilung der Heidelberger Druckmaschinen AG zu entnehmen war hat sich der Streubesitz von 22 auf 57 Prozent erhöht. Als "marktgerechte Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt" bewertete Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg), die erfolgreiche Platzierung der 50,02 Prozent-Beteiligung der RWE AG an Heidelberg, dem Weltmarktführer der Printmedien-Industrie. "Ein größerer Streubesitz war immer unser Ziel", betonte der Vorstandschef.



Die RWE AG platzierte ihren Anteil an Heidelberg von 50,02 Prozent in einem beschleunigten Bieterverfahren am 5./6. Mai 2004 innerhalb von zwei Tagen bei internationalen institutionellen Investoren. Insbesondere die Umtauschanleihe stieß auf eine große internationale Nachfrage. "Es gab und gibt nach wie vor eine hohe Nachfrage nach unseren Aktien, die wir jetzt bedienen können", sagte Dr. Herbert Meyer, Finanzvorstand. "Der neue, international erweiterte Aktionärskreis passt zu unserer globalen Aufstellung."



Seit 1940 war RWE Mehrheitsaktionär bei Heidelberg. In zwei Schritten - 1997 und 2001 - wurden bereits über den Kapitalmarkt rund 22 Prozent von Heidelberg an der Börse platziert. Weitere Anteile als Großaktionär an Heidelberg halten derzeit unverändert Allianz (12 Prozent), Commerzbank (10 Prozent) und Münchner Rück (6 Prozent). Der Streubesitz (Free Float) von Heidelberg beträgt jetzt 57 Prozent. Über die angebotene Umtauschanleihe in Heidelberg-Aktien erhöht er sich bis spätestens 2007 auf 72 Prozent. Bis dahin hält RWE bis zu 15 Prozent an Heidelberg..



Ende 2003 hatte Heidelberg eine grundlegende Neuausrichtung angekündigt.. Die eingeleitete Strategie wird auch unter neuer Aktionärsstruktur wie geplant konsequent umgesetzt. Das laufende Geschäftsjahr schätzt der Vorstand durchaus positiv ein. "Angesichts der bereits deutlich verschlankten Kostenstrukturen, des bereinigten Portfolios sowie der sich aufhellenden Konjunkturentwicklungen wollen wir im laufenden Geschäftsjahr wieder in die Gewinnzone zurückkehren", sagte Schreier. Die Konzentration auf die Wertschöpfungskette rund um den Bogenoffsetdruck unterstreiche Heidelbergs führende Stellung in der Branche.



Veröffentlichungsdatum: 07.05.2004 - 16:36
Redakteur: apl
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