Die Geschäftsentwicklung des Fresenius-Konzerns verlief im 1. Quartal 2004 sehr positiv. Wechselkursveränderungen beeinflussten die Quartalszahlen allerdings deutlich in der Währungsumrechnung: Währungsbereinigt steigerte Fresenius den Umsatz um 8 %. Zu Ist-Kursen lag der Umsatz in Höhe von 1.720 Mio. Euro um 1 % unter dem Vorjahreswert von 1.729 Mio. Euro. Der Konzern-EBIT stieg währungsbereinigt um 12 % und zu Ist-Kursen um 2 % auf 197 Mio. Euro (1. Quartal 2003: 194 Mio Euro). Der Konzern-Jahresüberschuss erhöhte sich währungsbereinigt um 17 % und zu Ist-Kursen um 8 % auf 39 Mio. Euro (1. Quartal 2003: 36 Mio. Euro). Das Ergebnis je Stammaktie betrug 0,94 Euro nach 0,87 Euro im Vorjahreszeitraum, das Ergebnis je Vorzugsaktie belief sich auf 0,95 Euro nach 0,88 Euro im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht einem Anstieg von jeweils 8 %.
Auf Basis der Quartalszahlen und der positiven Geschäftsentwicklung der Unternehmensbereiche Fresenius Medical Care und Fresenius Kabi bekräftigt Fresenius den Ende Februar gegebenen Konzernausblick für das Geschäftsjahr 2004: Der Konzernumsatz soll unter den geltenden Währungsrelationen des Jahres 2003 mit einer mittleren einstelligen Prozentrate steigen. Der Jahresüberschuss soll gegenüber dem Jahr 2003 währungsbereinigt in einer Größenordnung von 25 bis 30 % wachsen. Umsatz- und Ergebnissteigerungen werden in allen Unternehmensbereichen erwartet.