FJH: 2004 erwartungsgemäß mit Verlust begonnen
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Für das 2. Quartal wird eine positive Entwicklung erwartet
Das im TecDax notierte Beratungs- und Softwarehaus FJH AG konnte im ersten Quartal diesen Jahres den im Vorquartal aufgrund verschiedener Sonderfaktoren deutlichen Verlust bereits wesentlich reduzieren und meldet folgende Zahlen: Umsatz 19,1 Mio. Euro (Q1/2003: 30,0 Mio. Euro), Quartalsergebnis nach Steuern -3,2 Mio. Euro (Q1/2003: 3,8 Mio. Euro), EBIT -4,7 Mio. Euro (Q1/2003: 6,4 Mio. Euro).
Nachdem das 1. Quartal 2004 noch stark von den Ereignissen des Vorquartals überschattet war, geht der Vorstand davon aus, dass sich im 2. Quartal die Erfolge der deutlich verstärkten Vertriebsaktivitäten einstellen werden und FJH in diesem Quartal ein zumindest ausgeglichenes Ergebnis erreichen wird. Diese Einschätzung gründet sich darauf, dass die Versicherer in diesem Jahr eine Reihe von zusätzlichen Anforderungen umzusetzen haben. Dazu gehören in erster Linie das Alterseinkünftegesetz, Solvabilitätsanforderungen gemäß Solvency II und der vorzubereitende Übergang auf die IAS/IFRS-Rechnungslegung. Im Bereich der Altersvorsorge sollten insbesondere die Cross-Selling-Möglichkeiten mit der zwischenzeitlich integrierten HEUBECK AG einen wesentlichen Beitrag leisten.