Die zur Cementia Holding AG gehörende Gruppe (stimmenmässig 98,3% zu Lafarge gehörend) hat im vergangenen Geschäftsjahr 2001 einen Nettoumsatz von 1.528 ((2000: 1.404) Mio. CHF erwirtschaftet, was einem Plus um 9 Prozent entspricht. 6 Prozent davon waren auf inneres Wachstum zurückzuführen, 3 Prozent auf Änderungen im Konsolidierungskreis, berichtet heute afx.
Das ordentliche Betriebsergebnis konnte weiteren Angaben zufolge um 6 Prozent auf 367 (345) Mio. CHF gesteigert werden, der Konzerngewinn dagegen nahm um 20 Prozent auf 115 (144) Mio. CHF ab. Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung vom 18. Juni 2002 eine unveränderte Dividende von 20 CHF pro Inhaberaktie und Partizipationsschein vor.
Bezüglich der Aussichten gibt sich Cementia weiteren Angaben zufolge vorsichtig. Das Jahr habe zwar in einem wirtschaftlich unsicheren Umfeld begonnen, bis jetzt sei aber keine klare Abweichung von den Trends des vergangenen Jahres festzustellen. Vor Beginn der Bausaison im Frühling sei es aber schwierig, einen Trend der Baubranche vorauszusagen, konnte man der Meldung weiter entnehmen.