Die plenum AG legte heute ihren Jahresabschluss 2001 vor: Die im August angehobene Umsatzprognose von 65,0 Mio. Euro (Vorjahr: 47,2 Mio. Euro) und Ergebnisprognose (EBITDA) von 5,1 Mio. Euro (Vorjahr: 4,6 Mio. Euro) wurde erreicht. Der Jahresüberschuss konnte mit 2,9 Mio. Euro (Vorjahr: 1,8 Mio. Euro) sogar um rund 60% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Aufgrund von Steueroptimierungen im Konzern konnte die Steuerquote für das Berichtsjahr und die Folgejahre nachhaltig gesenkt werden. Somit ergibt sich ein um rund 45% verbessertes Ergebnis je Aktie von 0,30 Euro (Vorjahr: 0,21 Euro) bei 9.577.068 Stückaktien. Im Kerngeschäft (Vorjahr: 33,0 Mio. Euro), d.h. ohne den inzwischen eingestellten Geschäftsbereich New Venture (Vorjahr: 14,2 Mio. Euro), betrug das Wachstum - inklusive der erstmals konsolidierten Stoll&Fischbach Gruppe - sogar fast 100%.
Im 4. Quartal 2001, dem umsatzstärksten Quartal der Firmengeschichte, wurden im Kerngeschäft mit 16,7 Mio. Euro mehr Umsatzerlöse erzielt als im gesamten 2. Halbjahr des Geschäftsjahres 2000. Bereinigt um Einmalaufwendungen (Integrationskosten, Verwaltungsoptimierung, etc.) in Höhe von 0,9 Mio. Euro, konnte im 4. Quartal ein Ergebnis (EBITDA) von 1,9 Mio. Euro und eine Marge von über 11% erzielt werden.
Die Finanzkraft der plenum-Gruppe konnte trotz einem hohen Wachstumstempo, einer getätigten Großakquisition und der Integration von vier weiteren Unternehmen weiter gesteigert werden. Die Nettoliquidität erhöhte sich im Geschäftsjahr 2001 um 2,1 Mio. Euro auf 6,7 Mio. Euro (Vorjahr: 4,6 Mio. Euro). Allein im 4. Quartal erzielte die plenum-Gruppe einen Free Cash Flow von rund 2,0 Mio. Euro.
Die Eigenkapitalquote liegt zum 31.12.2001 mit rund 62% weiterhin auf sehr hohem Niveau. Einzelheiten zur Geschäftsentwicklung sowie die offizielle Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2002 stellt plenum auf seiner Bilanzpresse- und Analystenkonferenz am 14.05.2002 vor.