Nach den vorläufigen Daten wird die UNIQA Gruppe das Konzern-EGT 2001 nach International Accounting Standards (IAS) trotz schwierigem Marktumfeld um rund 8% auf ca. 45,3 Mio. Euro steigern (2000: 41,9 Mio. Euro). Der Vorstand beabsichtigt, eine Dividendenausschüttung auf dem Vorjahresniveau von 16 Cent pro Aktie vorzuschlagen.
Die zum Konsolidierungskreis zählenden inländischen Versicherungen der UNIQA Gruppe - die UNIQA Personen- und die UNIQA Sachversicherung, die Raiffeisen Versicherung, die Salzburger Landes- sowie die Call Direct Versicherung - steigerten 2001 die abgegrenzten Prämien aus dem direkten Geschäft (exkl. Einmalerläge und dem Dienstleistungsgeschäft mit Deutschland) um 4,9% auf 1.919,6 Mio. Euro.
Die überwiegend über den Vertrieb der UNIQA Gruppe operierende - auf fondsgebundene Lebensversicherungen spezialisierte - MLP Lebensversicherung steigerte die verdienten Prämien (exkl. Einmalerläge) um 8% auf 104,2 Mio. Euro. Die abgegrenzten Gesamtprämien der Auslandsgesellschaften der UNIQA Gruppe (inkl. Polonia) stiegen auf 253,7 Mio. Euro (+ 15,6%). An bzw. für ihre Kunden haben die angeführten inländischen Konzern-Unternehmen 2001 1.664,4 Mio. Euro an Leistungen ausbezahlt. (+ 4,7%)
Die nicht konsolidierte Summe der Kapitalanlagen der inländischen Versicherungen der Gruppe betrug zum Jahresultimo 11,3 Mrd. Euro (+6,3%). Die erwirtschafteten laufenden Vermögenserträge liegen 2001 bei 657,1 Mio. Euro (+ 5,1%). Die gesamten Verwaltungskosten (exkl. Sozialkapital) der inländischen Versicherungsunternehmen konnten 2001 im Rahmen des Kostensenkungsprogrammes erfolgreich um 5,4% zurückgefahren werden.
Wie der Ad-Hoc Mitteilung vom Dienstag weiter zu entnehmen war, wurden die Aktien der UNIQA Versicherungen AG vor wenigen Tagen als "Large Cap" in den FTSE World Index aufgenommen - eine weitere erfreuliche internationale Anerkennung für die UNIQA Aktie.