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DEAG optimiert den Bereich Spielstätten - Pachtvertrag Waldbühne Berlin bis 2008 verlängert


Die DEAG Deutsche Entertainment AG hat durch Ausübung einer Option den seit 1981 laufenden Exklusiv-Vertrag mit dem Land Berlin über die Bespielung der Waldbühne bis zum Jahr 2008 verlängert. Damit kann die DEAG eigenen Angaben zufolge ihre über 20jährige, erfolgreiche und weit über die Grenzen des Landes hinaus anerkannte Erfolgsgeschichte mit dieser einmaligen Open Air-Bühne fortsetzen.



Die DEAG hat im Zuge der Neuordnung ihrer Berliner Spielstättenstrategie die 33-prozentige Beteiligung an der Velomax GmbH, die in Berlin das Velodrom und die Max Schmeling Halle betreibt, an den bisherigen Mitgesellschafter, die zur Salamander AG gehörende Gegenbauer/Bosse Gruppe verkauft. Der dritte Gesellschafter, die Grand Hotel Esplanade GmbH & Co., hat seinen Anteil ebenfalls veräußert.



Die DEAG will auch in Zukunft als Mieter Konzert- und Unterhaltungs-Veranstaltungen in diesen beiden Hallen durchführen. Die Frankfurter Jahrhunderthalle bleibt als einzige Spielstätte der DEAG auf dem rund 20.000 qm großen Grundstück in Eigenbesitz. Die Jahrhunderthalle wird nach der genehmigten Kapazitäts-Erweiterung auf maximal 4.800 Plätze in diesem Jahr erstmals profitabel betrieben werden.



Das angrenzende, 1999 miterworbene, ca. 100.000 qm große Grundstück ist weiteren Angaben zufolge in den letzen zweieinhalb Jahren durch einen externen Projektentwickler zur Marktreife gebracht worden. Es wird in diesem Jahr zu einem mindestens zweistelligen Millionen-Euro-Betrag verkauft. Die DEAG erwartet aus diesen, nicht zum Kerngeschäft gehörenden Verkäufen, inklusive der STELLA-Erlöse aus dem Verkauf der 50%igen Beteiligung an der Operettenhaus GmbH in diesem Jahr insgesamt einen Liquiditäts-Zufluß von über 20 Mio. Euro für die weitere Expansion.



Veröffentlichungsdatum: 19.03.2002 - 08:30
Redakteur: rpu
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