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EnBW: EU will Hidrocantabrico-Deal genehmigen - Entscheidung soll am Dienstag getroffen werden


Rund sechs Monate nach ihrer ersten Entscheidung über den Einstieg der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) bei der spanischen Stromgruppe Hidroelectrica del Cantabrico (Hidrocantabrico) will die Europäische Kommission diesen nun voraussichtlich endgültig genehmigen. Wie vwd heute berichtet, habe es in Kreisen der EU-Behörde am Montag geheissen, dass eine solche Entscheidung am Dienstag getroffen werden solle. Wie Ende September vergangenen Jahres werde es Auflagen geben.



Die neue Entscheidung der EU-Wettbewerbshüter war weiteren Angaben zufolge wegen eines Wechsels bei den Anteilshabern bei dem viertgrößten spanischen Stromunternehmen nötig geworden. Hidrocantabrico gehöre künftig zu 40 Prozent zur portugiesischen Electricidade de Portugal (EDP), zu 35 Prozent zu EnBW, zu 16,7 Prozent zur spanischen Sparkasse Caja de Asturias sowie zu 8,3 Prozent zur Versicherungsgruppe Caser.





Weiter hieß es, dass die EU-Auflagen die gleichen sein sollen wie bei der früheren Entscheidung. Um eine drohende stärkere marktbeherrschende Stellung auf dem spanischen Elektrizitätsmarkt zu verhindern, mussten sich Eletricite de France (EdF) als Mehrheitsaktionär an EnBW sowie der französische Stromnetzbetreiber RTE damals verpflichten, die Verbundkapazitäten für kommerzielle Stromlieferungen von Frankreich nach Spanien auf 4.000 MW fast zu vervierfachen, konnte man der Meldung weiter entnehmen.



Veröffentlichungsdatum: 18.03.2002 - 17:55
Redakteur: rpu
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