Die Walter-Bau AG musste im abgelaufenen Jahr durch die Fusion mit der Dyckerhoff & Widmann AG (Dywidag) eine Ergebnisbelastung hinnehmen. Für das laufende Jahr strebt die Gesellschaft jedoch wieder ein ausgeglichenes Ergebnis an, teilte das Unternehmen ad-hoc mit.
Die Gesamtleistung verringerte sich im Geschäftsjahr 2001 um 10,7 Prozent auf 3,922 Mrd. Euro. Beim Auftragsbestand ergab sich ein Rückgang von 24,6 Prozent auf 2,707 Mrd. Euro. Operativ erwartet das Unternehmen einen Verlust von 70 Mio. Euro sowie einen periodenfremden Verlust in Höhe von 30 Mio. Euro.
Hinzu kommen einmalige außerordentliche Aufwendungen von etwa 140 Mio. Euro, die aus zusätzlichen fusionsbedingten Aufwendungen sowie aus Kosten der Restrukturierung der AG und von Beteiligungsgesellschaften resultieren, so dass sich ein Jahresfehlbetrag von 240 Mio. Euro ergibt. Aufgrund des schwachen Ergebnisses solle auch keine Dividende für das abgelaufene Jahr gezahlt werden, war der Meldung zu entnehmen.