Der Konzernumsatz bei der Beko AG lag im Geschäftsjahr 2001 mit 83,5 Mio. EUR um 7,5% über dem Vorjahr (2000: 77,7 Mio. EUR). Beim EBIT wurde der Turnaround nicht erreicht, da es bei den voll konsolidierten operativen Einheiten, bedingt durch ein sehr schlechtes 4. Quartal 2001, zu massiven Absatz- und Ertragseinbrüchen gekommen ist.
Das Ergebnis vor Steuern (EGT) ist 2001 mit -0,7 Mio. EUR um 8,4 Mio. EUR besser als in 2000. Der Steueraufwand beträgt 0,4 Mio. EUR (2000: Steuerertrag 1,1 Mio. EUR). In Summe steigt das Ergebnis nach Steuern um 6,9 Mio. EUR von -8,0 Mio. EUR im Vorjahr auf -1,1 Mio. EUR im Jahr 2001. Nach Berücksichtigung des anderen Gesellschaftern zustehenden Ergebnisses ergibt sich ein Konzernjahresergebnis von -0,4 Mio. EUR, das 7,3 Mio. EUR über dem Vorjahr liegt.
Die Rücklagenbewegungen und der Gewinnvortrag aus 2000 (+8,2 Mio. EUR) führen nach Unternehmensangaben zu einem Konzernbilanzgewinn 2001 in Höhe von 7,9 Mio. EUR. Der Vorstand schliesst sich der allgemeinen Meinung an, dass die europäische Konjunktur erst in der zweiten Jahreshälfte anspringen wird. Bis dahin wird bei den operativen Einheiten der Einfluss auf die Einhaltung einer hohen Kostendisziplin geltend gemacht, um die EBIT-Marge deutlich zu verbessern.