Augusta 2001 mit höherem EBITDA als zuletzt angekündigt - Gewinnrückgang in 2001 dennoch erheblich


Die AUGUSTA Technologie AG hat im Geschäftsjahr 2001 gemäss dem festgestellten und testierten Jahresabschluss nach US-GAAP-Rechnungslegung ein Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 28,8 Mio. Euro erzielt (Vorjahr: 41,4 Mio. Euro). Damit wurde die Ende Februar geäußerte, gegenüber der ursprünglichen Planung nach unten korrigierte Erwartung von rund 27 Mio. Euro übertroffen.



Das Ergebnis nach Abschreibungen (EBIT) betrug 15,1 Mio. Euro (Vorjahr: 31,4 Mio. Euro). Darin verarbeitet sind Normalabschreibungen in Höhe von 4,9 Mio. Euro und planmäßige Firmenwertabschreibungen in Höhe von 8,9 Mio. Euro, wobei die Firmenwertabschreibungen aufgrund geänderter Bilanzierungsrichtlinien nach Unternehmensangaben zum letzten Mal anfielen.



Der Konzernumsatz erhöhte sich wie zuletzt prognostiziert um 35,6 Prozent auf 277,1 Mio. Euro (Vorjahr: 204,3 Mio. Euro). Trotz eines signifikant verschlechterten Marktumfelds mit einem deutlichen Rückgang der Investitionen der AUGUSTA-Kunden konnte die am Neuen Markt notierte Gesellschaft 2001 in allen drei Geschäftsfeldern schwarze Zahlen schreiben.



Der Jahresüberschuss pro Aktie vor Firmenwertabschreibungen betrug 0,83 Euro nach 1,41 Euro im Jahr 2000. Auch in einem schwachen IT-Markt hält die AUGUSTA an ihrem Grundsatz einer anlegerfreundlichen Ausschüttungspolitik fest und will für das Geschäftsjahr 2001 eine Dividende zahlen. Deshalb wird der Hauptversammlung am 11.06.2002 eine dem Marktumfeld und der Ergebnisentwicklung entsprechende Ausschüttung von 0,10 Euro je Aktie vorgeschlagen (Vorjahr: 0,35 Euro).



Veröffentlichungsdatum: 28.03.2002 - 08:32
Redakteur: rpu
© 1998-2025 by GSC Research GmbH Impressum Datenschutz