Die EUROMED AG teilte heute mit, dass sich nach Feststellung des Jahresabschlusses durch den Aufsichtsrat gegenüber den am 18.02.2002 publizierten, vorläufigen Eckdaten für das Geschäftsjahr 2001 Veränderungen ergeben haben. Das ausgewiesene Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) hat sich nach testierten Zahlen auf 284.000 Euro erhöht - als vorläufiges EBIT wies das Unternehmen noch 150.000 Euro aus. Zum Ende des Geschäftsjahres 2000 wies das Unternehmen noch ein negatives EBIT von -1,6 Mio. Euro aus.
Der Konzernumsatz wurde endgültig mit 19,49 Mio. Euro festgestellt. Aufgrund von Umgliederungen wurden pro forma die Vorjahresumsätze angepasst, so dass sich eine Umsatzsteigerung zum Vergleichsjahr 2000 von 24,4% - statt wie vorläufig berichtet von 21,8% - ergibt.
Die Finanzierung des Unternehmens ist mit Zusage der Kreditverlängerung über 6 Mio. Euro vom 26. März 2002 nach Ansicht des Managements langfristig gesichert. Diese Tatsache konnte noch nicht in dem festgestellten Jahresabschluss berücksichtigt werden.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die EUROMED AG eine Umsatzsteigerung auf ca. 20 Mio. Euro. Zur Ergebnissicherung sollen die eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen einen wesentlichen Beitrag leisten, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung vom Donnerstag weiter.