Auf Basis vorläufiger Zahlen erzielte der Fraport-Konzern im Geschäftsjahr 2001 ein Umsatzwachstum von 2,9% auf 1.580,6 Mio. EUR und erwirtschaftete einen Jahresüberschuss von 101,1 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich auf 507,2 Mio. EUR und liegt damit um 4,9% unter dem Vorjahreswert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Jahr 2001 betrug 235,2 Mio. EUR verglichen mit 329,9 Mio. EUR im Vorjahr. Sondererträgen standen eine Reihe von außerplanmäßigen Abschreibungen auf Finanzanlagen gegenüber, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung vom Mittwoch.
Eine wesentliche Position bei den einmaligen Erträgen war weiteren Angaben zufolge die ergebniswirksame Auflösung einer Umweltrückstellung am Standort Frankfurt sowie eine damit in Zusammenhang stehende Rückstellung für den Rechtsstreit in Höhe von insgesamt 22,2 Mio. EUR infolge eines Vergleichs mit dem Land Hessen. Im Zusammenhang mit bereits in Vorjahren geleisteten Bodensanierungsarbeiten entstand aufgrund eines weiteren Vergleichs eine Forderung gegenüber dem Land Hessen in Höhe von 23,0 Mio. EUR.
Die endgültigen und detaillierten Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres 2001 präsentiert die Fraport AG auf der Bilanzpressekonferenz am 23. April 2002 in Frankfurt.