Die GenScan Europe AG, die aus zehn spezialisierten Tochterunternehmen auf vier Kontinenten besteht, setzt ab dem zweiten Quartal des Geschäftsjahrs 2002 auf den Erfolg von vier Bio-Chip-Applikationen. Das Systemhaus für angewandte Molekularbiologie hat nach vwd-Angaben vom Dienstag im abgelaufenen Geschäftsjahr zwar den Umsatz um 35 Prozent auf 16,6 Mio. EUR gesteigert, der Jahresfehlbetrag wuchs aber auch auf 17,5 Mio. von 8,5 Mio. EUR.
Das Umsatzwachstum war weiteren Angaben zufolge von einer steigenden Nachfrage der Industrie im Bereich AgroFood geprägt. Die im Herbst 2001 eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen erforderten einen Aufwand von 4,0 Mio. EUR. Aus dem operativen Geschäft leitet sich ein Cash-Flow von -12,9 Mio. EUR ab, konnte man der Meldung weiter entnehmen.