Die Heidelberger Zement AG rechnet für das Geschäftsjahr 2002 mit einer stabilen Umsatzentwicklung und zufriedenstellenden Ergebnissen. "Wir sind zuversichtlich, im Jahr 2002 erste Früchte aus dem Restrukturierungsprogrammen in Zentraleuropa-West und Westeuropa zu ernten", teilte HeidelbergCement auf ihrer Bilanzpressekonferenz am Dienstag in Frankfurt mit.
Die Entwicklung in Deutschland wird weiteren Angaben zufolge von der verschärften Konkurrenz gedämpft, während in den USA und der Region Zentraleuropa-Ost offenbar eine günstige Entwicklung zu erwarten ist. In den übrigen Regionen werde mit einem stabilen Verlauf gerechnet.
Wie vwd weiter berichtet, erwirbt das Unternehmen 75 Prozent am ukrainischen Zementwerk Dniprocement mit einer Jahreskapazität von 615.000 t. Damit werde HeidelbergCement zum Marktführer in der Ukraine. In den kommenden Jahren sollen den Angaben zufolge 6 Mio. EUR investiert werden, um die Kapazität auf 800.000 t jährlich zu steigern, konnte man der Meldung weiter entnehmen.
