Die zur Saia-Burgess Electronics Holding AG gehörende Gruppe hat im Geschäftsjahr 2001 einen um 30,2% tieferen Reingewinn von 18,6 (2000: 26,7) Mio. CHF erwirtschaftet. Der Reingewinn sei wegen gestiegenen Goodwill-Amortisationen und höherer Finanzierungskosten für die Akquisition in Deutschland und den USA in Höhe von 9,3 Mio. CHF gesunken, berichtet heute afx.
Saia-Burgess wolle - aufgrund des gegenwärtigen Geschäftsverlaufs - für 2001 eine unveränderte Dividende in der Höhe von 10 CHF je Namenaktie ausschütten. Das EBITA sei mit einem Wert von 40,1 (39,9) Mio. CHF gehalten worden, die EBITA-Marge sei dagegen auf 8,7 (10,4) Prozent gesunken.
Im EBITA seien einmalige Kosten für Restrukturierungsmassnahmen in der Höhe von 2,2 Mio. CHF enthalten. Der EBIT sank um 10,4 Prozent auf 25,1 (39,2) Mio. CHF. Für das laufende Geschäftsjahr 2002 herrsche Zuversicht, wird berichtet. Obwohl im ersten Halbjahr noch nicht mit einer spürbaren Verbesserung des wirtschaftlichen Umfeldes zu rechnen sei, sei die Gruppenleitung überzeugt, vom nächsten konjunkturellen Aufschwung profitieren zu können.
Der positive Bestellungseingang in den ersten zwei Monaten gebe einen ersten Hinweis, dass zumindest bei einem Teil der Märkte wieder Wachstum eintreten werde. Der konsolidierte Gruppenumsatz stieg 2001 - hauptsächlich dank Akquistionen um 19,8 Prozent auf 458,8 (382,7) Mio. CHF, konnte man der Meldung weiter entnehmen.