Die PULSION Medical Systems AG, ein auf medizinische Diagnose- und Therapiesysteme spezialisiertes Life-Science-Unternehmen, hat die Umsätze im Jahr 2001 im Vergleich zum Vorjahr deutlich um 46 Prozent beziehungsweise von 6,4 Mio. Euro auf 9,3 Mio. Euro gesteigert. Besonders erfreulich ist nach Unternehmensangaben die Bruttomarge. Sie konnte im Vergleich zum Vorjahr noch mal um einen Prozentpunkt auf 58 Prozent gesteigert werden.
Forciert wurden im Berichtsjahr weiteren Angaben zufolge die Vertriebs-, Verwaltungs- und Entwicklungs- Aufwendungen. Diese Aufwendungen stiegen um 1,7 Mio. Euro auf 10,8 Mio. Euro an. Investiert wurde vor allem in den weiteren Aufbau des weltweiten Vertriebsnetzwerks. Dennoch gelang es durch die stark gestiegenen Umsätze das EBIT mit -5,4 Mio. Euro (Vorjahr -5,5 Mio. Euro) leicht zu verbessern. Auch der Jahresfehlbetrag lag gegenüber -6,6 Mio. Euro um acht Prozent besser bei - 6,1 Mio. Euro.
PULSION plant für das Geschäftsjahr 2002 die Umsätze um 56 Prozent auf 14,5 Mio. Euro zu steigern und das EBIT um über 50% auf -2,6 Mio. Euro zu verbessern. Zudem arbeitete PULSION nach Ansicht des Managements im Jahr 2001 wichtige Milestones ab: So wurden die Produkte LiMON und IC-VIEW planmässig in den Markt eingeführt. Beide kommen in Verbindung mit dem margenstarken ICG-PULSION zum Einsatz.
Darüber hinaus hat PULSION zu Beginn des Jahres 2002 seine strategische Allianz mit dem Marktführer bei Patientenüberwachungssystemen, Philips, gestärkt. Die Niederländer werden künftig die PiCCO-Technologie von PULSION als Standardausrüstung in ihre CMS-Patientenüberwachungssysteme einbauen, wodurch sich die Installationsbasis von PiCCO deutlich erhöhen wird. Den klaren Benefit zieht PULSION dann durch den daran gekoppelten vermehrten Absatz der margenstarken Disposable-Kits, konnte man der Meldung weiter entnehmen.
