Wie die Dyckerhoff AG ad hoc bekannt gibt, wird das Geschäft im Jahr 2002 durch die abgeschwächte Nachfrage auf den Hauptmärkten, durch die Folgen des Zementpreiskriegs in Deutschland und durch Einmalaufwendungen zur Restrukturierung des Unternehmens in Anpassung an die veränderte Marktlage belastet.
Im ersten Halbjahr ging daher der Umsatz um 3 Prozent auf 758 Mio. EUR zurück. Das Ergebnis verschlechterte sich auf einen Verlust nach Steuern in Höhe von 33 Mio. EUR (Vorjahr: + 29 Mio. EUR). Darin sind rund 70 Mio. EUR für die Folgen des Zementpreiskriegs und für Restrukturierungsaufwendungen enthalten.
Für das Gesamtjahr rechne man mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau in Höhe von 1,6 Mrd. EUR. Das Ergebnis werde jedoch bedingt durch den bisherigen Verlaufs des ersten Halbjahrs und aufgrund der weiterhin zu erwartenden Ergebnisausfälle durch den Zementpreiskrieg wesentlich unter den bisherigen Erwartungen liegen. Für 2003 gehe man aber wieder von einer deutlichen Ergebnisverbesserung aus, so die Meldung weiter.