Die Geberit International AG hat im 1. Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2002 einen Umsatz von 641,3 (1. Halbjahr 2001: 626,4) Mio. CHF erwirtschaftet, was gegenüber dem Vorjahr einem Wachstum um 2,4 Prozent in CHF bzw. 6,1 Prozent in lokalen Währungen entspricht.
Das Betriebsergebnis (auf Stufe EBIT) erhöhte sich um 7,4 Prozent auf 112,8 (105,0) Mio. CHF, die EBIT-Marge steig damit von 16,8% im 1. Halbjahr 2001 auf 17,6 Prozent. Das Nettoergebnis konnte dank unterproportionaler Kostenentwicklung und weiter sinkender Finanzaufwendungen um 11,7 Prozent auf 71,7 (64,2) Mio. CHF gesteigert werden, entsprechend einer Umsatzrendite von 11,2 Prozent.
Wie afx weiter berichtet, habe sich die Finanzlage der Gruppe im ersten Halbjahr 2002 gegenüber dem 31. Dezember 2001 weiter verbessert. Die Netto-Finanzverbindlichkeiten seien im 1. Halbjahr 2002 von 403,8 Mio. CHF auf 395,5 Mio. CHF gesunken. Die Eigenkapitalquote sei nach Berücksichtigung der Nennwertrückzahlung vom 15. Juli 2002 mit 37,7 Prozent nahezu konstant geblieben.
Für die zweite Jahreshälfte 2002 gehe die Unternehmensleitung von einer Fortsetzung des organischen Wachstums aus. Durch den im Juli 2002 vollzogenen Erwerb der amerikanischen Chicago Faucet Company habe sich die Marktstellung in den USA stark verbessert.
Nach dem guten Start im ersten Halbjahr und der Akquisition in den USA erwarte die Unternehmensleitung für das Gesamtjahr 2002 ein deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum, konnte man der Meldung weiter entnehmen.
